In der ursprünglichen Ring-Parabel lässt ein Vater von seinem Erb-Ring zwei weitere identische Exemplare herstellen, um seine drei Söhne (stellvertretend für die Weltreligionen) auf den Erbfall hin nicht ungerecht zu behandeln, da er alle im gleichen Masse liebt. In einer Ring-Parabel mit weiblichen Vorzeichen sollen die Töchter zu Wort kommen. Dies war die Ausgangsidee des Interreligiösen Frauenforums. Die Frauenfrage in den Religionsgemeinschaften sollte auf interdisziplinär wissenschaftlichem Hintergrund aufgegriffen werden. Ab 2000 traf sich diese Gruppe von Frauen jüdischer, muslimischer und christlicher Konfession. 2007 erschien die erste Publikation des Interreligiösen Frauenforums unter dem Titel Körperlichkeit – Ein interreligiös-feministischer Dialog (ISBN 978-3-933891-18-1)