3. Veranstaltung im Winterprogramm “Welche Demokratie?”

Die dritte Veranstaltung im Themenzyklus „Welche Demokratie?“ findet statt am Mittwoch, 15. Februar 2012, 18.30 Uhr:

Die Landsgemeinden – Chancen und Risiken aus rechtlicher Sicht

Die Versammlungsdemokratie, wie sie an Landsgemeinden oder Gemeindeversammlung noch gepflegt wird, ist eine viel beachtete Eigentümlichkeit im schweizerischen Staatswesen.

Welches sind die Besonderheiten dieser Form der Demokratie? Welche Risiken birgt sie in sich? Ist sie rechtlich überhaupt zulässig? Und welche Chancen einer Weiterentwicklung eröffnen sich? Der Referent hat eine Dissertation über die schweizerischen Landsgemeinden aus rechtlicher Sicht verfasst und stellt diese Demokratieform aus erster Hand dar.


Dr. iur. Felix Helg, Winterthur, Leiter Rechtsdienst der Bildungsdirektion des Kantons Zürich

Neues Winterprogramm „Welche Demokratie?“

Die zweite Veranstaltung im neuen Themenzyklus findet am Mittwoch, 25. Januar 2012, 18.30 Uhr, statt:

Bildung und Demokratie. Zur Pädagogik einer politischen Lebensform.

Demokratie ist auf bestimmte Voraussetzungen angewiesen, damit sie funktioniert und ihrem Namen gerecht wird. Zu diesen Voraussetzungen gehört die Bildung, schliesslich setzt Demokratie auf mündige Bürger/innen. Wie aber werden wir zu solchen mündigen Bürger/innen? Welche Bildung ist nötig, um im heutigen politischen Klima urteilen und mitentscheiden zu können? Erhöhen sich im Zeitalter des Populismus die Anforderungen an demokratische Bildung oder stößt die Demokratie hier an ihre Grenzen?
em>Prof. Dr. Roland Reichenbach, Ordinarius für Pädagogik an der Universität Basel und der Pädagogischen Hochschule FHNW

Wir freuen uns, diese Reihe in Zusammenarbeit mit dem Forum für Zeitfragen zu präsentieren! Beachten Sie in diesem Zusammenhang den neuen Veranstaltungsort!

Den Flyer (aktualisiert!) mit der Programmvorschau finden Sie hier!

Generalversammlung 2011

Die 10. Generalversammlung der Forschungsgemeinschaft Mensch im Recht fand am 21. September 2011 im Maison 44 in Basel statt.

Im Anschluss an die Generalversammlung stellten Helen Schüngel-Straumann, Josef Bieger, Josef Jeker und Robert Weller die Kirchliche Gleichstellungsinitiative vor.

Der Abend wurde musikalisch untermalt durch das a cappella-Quartett cantuccini.

Monatliche Postgraduates-Treffen

Die Forschungsgemeinschaft Mensch-im-Recht bietet Menschen aus der Praxis und der Forschung eine Plattform, auf welcher sie sich und ihre Arbeit vorstellen und besprechen können. Zu diesem Zweck fanden in den Anfangszeiten monatliche Postgraduates-Treffen statt. Referieren, zuhören und mitdiskutieren können alle, nicht nur Juristen und Juristinnen. Die interdisziplinäre Runde ist offen für Menschen, die sich in einem weit verstandenen Sinne mit dem Thema Mensch, Recht und Gerechtigkeit befassen. Unter Referate finden Sie die Themen vergangener Postgraduates-Treffen.

Masterprogramm Verwaltungsrecht

Das Konzept für ein Masterprogramm Verwaltungsrecht wurde vom Kompetenzzentrum für öffentliches Recht ausgearbeitet, eine aus dem Kreis der Forschungsgemeinschaft Mensch-im-Recht entstandene Arbeitsgruppe. Mittlerweile wurde das Programm der Leitung des Nachdiplomstudienganges Kulturmanagement übergeben, damit die Implementierung in den universitären Betrieb gewährleistet ist.

Das Masterprogramm Verwaltungsrecht der Universität Basel bietet Berufstätigen mit juristischem Tätigkeitsschwerpunkt in oder nahe der Verwaltung die Möglichkeit California 626258 , sich mit den mannigfaltigen Neuerungen, die die öffentliche Verwaltung in den letzten Jahren erfahren hat, vertraut zu machen. Diese zum Teil einschneidenden Veränderungen stellen neue Anforderungen an das Verwaltungspersonal. Hier greift der sowohl theoretisch wie praktisch ausgerichtete eineinhalbjährige Nachdiplom-Studiengang und vermittelt entscheidende Kompetenzen, diesen Wandel mit zu vollziehen und zu gestalten.

Zunächst wird verwaltungsspezifisches Wissen in seinen unterschiedlichen Fächern vertieft und erweitert. Die breit gefächerten juristischen Themenbereiche, in die auch Schwerpunkte aus Ökonomie, Psychologie, Ethik, Soziologie, Politik, Personal- und Kommunikationswissenschaften hineinspielen, vermitteln zudem interdisziplinäres Wissen und fördern Querschnittsdenken und Zusammenhangswissen. Die breiten Ressourcen der in- und ausländischen Dozierenden aus Hochschullehre und verwaltungsrechtlicher Praxis und das vielfältige Spezialwissen, das in den Gruppen der Studierenden zusammenkommt, verbinden sich in diesem Studienprogramm und bilden für die Teilnehmenden die Basis zur Weiterentwicklung ihrer beruflichen, sozialen und persönlichen Fähigkeiten.

Interreligiöses Frauenforum IFF

Körperlichkeit - Ein interreligiös-feministischer DialogIn der ursprünglichen Ring-Parabel lässt ein Vater von seinem Erb-Ring zwei weitere identische Exemplare herstellen, um seine drei Söhne (stellvertretend für die Weltreligionen) auf den Erbfall hin nicht ungerecht zu behandeln, da er alle im gleichen Masse liebt. In einer Ring-Parabel mit weiblichen Vorzeichen sollen die Töchter zu Wort kommen. Dies war die Ausgangsidee des Interreligiösen Frauenforums. Die Frauenfrage in den Religionsgemeinschaften sollte auf interdisziplinär wissenschaftlichem Hintergrund aufgegriffen werden. Ab 2000 traf sich diese Gruppe von Frauen jüdischer, muslimischer und christlicher Konfession. 2007 erschien die erste Publikation des Interreligiösen Frauenforums unter dem Titel Körperlichkeit – Ein interreligiös-feministischer Dialog (ISBN 978-3-933891-18-1)

Coaching und Nachwuchsförderung

Am 21. September 2004 veranstaltete die Forschungsgemeinschaft Mensch-im-Recht einen Coachingtag für den akademischen Nachwuchs. Eine Gruppe von Dissertierenden der juristischen Fakultät der Universität Basel wurde von Prof. Dr. phil. Magdalena Missler-Behr, Dr. iur. Claudia Mund und dem Institutsleiter der juristischen Fakultät Dr. phil. Daniel Hofer angeleitet.

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